Whitney Wolfe war Mitbegründerin der Dating-App Tinder. Jetzt hat sie mit «Bumble» eine feministische Variante auf den Markt gebracht — hier bestimmen allein die Frauen über Kontakte. Schon jetzt motiviert die Jährige junge Frauen dazu, genau dating app slogans Gegenteil zu tun: «Mach den ersten Schritt», lautet einer der Slogans ihrer Dating-App Bumble, die Wolfe vor gut zweieinhalb Jahren realisierte und die mittlerweile über 13 Millionen Nutzer in 20 Ländern hat. Tendenz: rasant steigend. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan. Nur sie können Kontakt zu einem möglichen Partner aufnehmen. Als Frau die Initiative zu ergreifen, ist auf Bumble also nicht nur erlaubt, es ist absolut essenziell und deshalb «endlich ganz normal», schreibt Whitney Wolfe via Mail. Sie wird gern als «Oberbiene der Dating-Szene» bezeichnet: «Bumble» heisst so viel wie «summen», das Logo ist eine Honigwabe. Wer die englische Website aufruft, wird entsprechend begrüsst: «Find your honey. Fluchtartiger Abgang bei Tinder. Der häufige Verweis auf den Konkurrenten Tinder hat allerdings noch einen weiteren Grund. Wolfe selber war Mitbegründerin des Startups, das seit für Furore sorgt, weil es die Partnersuche radikal veränderte. Plötzlich konnte jeder mit seinem Smartphone auf die Jagd nach möglichen «Matches» gehen. Fragt man Leute zwischen 16 und 46 Jahren, wo ihre letzten Beziehungen oder Affären ihren Anfang nahmen, lautet die Antwort häufig: «Na ja, auf Tinder. Irgendwann wurde sie auch die Freundin des Mitbegründers Justin Mateen. Doch als die Beziehung in die Brüche ging, verliess sie das Unternehmen abrupt und zeigte Mateen und ihre dating app slogans Partner schliesslich wegen sexueller Belästigung, Diskriminierung und Zufügung seelischen Leids an. Mateen hatte sie auf einer Veranstaltung öffentlich eine «Hure» genannt. Ausserdem wollte man ihr den Gründertitel mit der Begründung wegnehmen, eine Frau als «Founding Member» lasse das Unternehmen «wie einen Witz» aussehen. Der Rechtsstreit wurde aussergerichtlich beigelegt, angeblich bekam Wolfe eine Million Dollar plus Firmenanteile — in der Öffentlichkeit, auch in sozialen Netzwerken, galt sie dafür wahlweise als rachsüchtige Goldgräberin oder mutige weibliche Galionsfigur. Schlechtes Verhalten wird abgemahnt. Wolfe spricht erwartungsgemäss nicht gern über diese Zeit. Lediglich ein standardisiertes «Ich wünsche den Leuten aus meiner Vergangenheit nur das Beste» lässt sie sich abringen, als man sie fragt. Ihr neues Startup sei auch keineswegs als Retourkutsche zu verstehen. Nach der Hetzjagd im Netz war Wolfe zurück nach Texas gegangen, wo sie studiert hatte, und wollte nach den negativen Erfahrungen an einer App namens Merci arbeiten, die Komplimente und gutes Benehmen fördern sollte. Der Internetunternehmer Andrey Andreev, der bereits mit der Social-Networking-Site Badoo erfolgreich war, interessierte sich für die Idee, überzeugte Wolfe jedoch davon, dass ihr Ziel von mehr Anstand auch in der Dating-Welt funktionieren könnte. Der Rest ist Geschichte. Im Hauptquartier von Bumble in Austin, Texas, arbeiten mittlerweile rund dreissig Leute, in der Mehrheit, wenig überraschend, weiblich. Dabei war Wolfe nie besonders «techy», und auch in Genderfragen war sie nicht besonders engagiert. Sie stammt aus einer Kleinstadt nahe Salt Lake City, wo ihr Vater in der Immobilienbranche arbeitete, während ihre Mutter Hausfrau war. Statt auf Facebook zu posten, schrieb sie noch SMS an die Freundinnen. Nach der Uni ging sie nach Los Angeles und fand eher zufällig einen Job im Marketing eines «incubator», wo Startups auf Erfolg getrimmt werden. Dort traf sie ihre dating app slogans Gründerkollegen von Tinder. Was sie an der Dating-Welt, die sie mit schuf, bald störte: «Das aggressive Verhalten vieler männlicher Nutzer», sagt Wolfe. Unaufgeforderte Nacktfotos, schmierige Pick-up-Lines, Beschimpfungen, wenn man zurückgewiesen wurde — alles an der Tagesordnung. Weibliche User sollten mehr Selbstbewusstsein und Sicherheit bekommen. Wer sich auf Bumble danebenbenimmt, wird sofort abgemahnt. Viele Männer würden den umgedrehten Spiess sogar als Erleichterung erleben.
CH Die Lieferantensuchmaschine. Von Emily Tannenbaum. Melde dich jetzt an und erstelle jeden Monat kostenlos Texte und Bilder mit KI! Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan. Nachdem dieses verifiziert wurde, kann man — wenn man will — Instagram und Spotify damit connecten, damit potenzielle Matches mehr über einen erfahren können mit seinem Facebook-Account muss man sein Profil mittlerweile nicht mehr verbinden. Tindern steigert das Selbstwertgefühl Tinder-User suchen per App nicht das grosse Glück, sondern wollen sich gut fühlen durch Flirten.
Tinder, Bumble oder OkCupid: Was ist die beste Dating-App?
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