In aufgeschlossenen Kreisen feiert man sich als sexpositiv und meint damit, dass man jegliche Form von Sexualität bejaht. Müssen wir jetzt klatschen? Auf dem Weihnachtsmarkt kann man neuerdings auch sexpositives Sexspielzeug kaufen. Mit wenig Ahnung, was sexpositiv heisst, denkt man zuerst: Sollen erotische Geschenke nicht immer positive Erlebnisse erzeugen? Das Zubehör fürs Bett bleibt zum Schenken jedenfalls begehrt, wie die intensive Werbung zeigt. Dildos, Peitschen, Dessous führen sie an, die kapitalistisch gesteuerte Unterleibsrevolte gegen die weihnächtliche Frömmigkeit. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan. Offenbar lässt sich die Lust aufwerten, indem man ihr einen Begriff voranstellt, der in den vergangenen Jahren in progressiven Kreisen geläufig wurde. Sex-Positivity kommt aus dem Englischen und heisst, dass man seine und die Sexualität anderer vorbehaltlos annimmt. Jeder soll sich sexuell entfalten können, es gibt keine Norm. Egal, wenn man One-Night-Stands liebt. Egal, wen man an ungewöhnlichen Stellen küsst. Weg mit der Scham, weg mit der Angst, nicht zu genügen. Anything goes. Alles kann, nichts muss. Dieses Motto machen sich Sexpositiv-Partys zu eigen, die heute von London bis Wien und Berlin stattfinden. Gefeiert wird da die freie Liebe. Der eine kommt im Damenslip, der zweite an der Leine seiner Herrin, die dritte oben ohne. Manche machen mit, andere schauen zu. Früher nannte man das Swingerclub. Die gibt es immer noch in der Agglomeration, wo man weniger fortschrittlich spricht. Wie überall bei solchen Veranstaltungen gilt: Nichts geschieht nicht einvernehmlich. Das ist nicht neu, sondern selbstverständlich. Der positive Sex-Trend hat das offensichtliche Zusatzziel, die Menschen zu verbessern. So wie die Body-Positivity-Bewegung, deren Aktivistinnen einem einreden wollen, dass jeder Körper gleich schön sei. Deshalb schliessen nun auch die Sexpositiven alle sexuellen Minderheiten mit ein, nachdem es zuerst vor allem darum ging, die Lust der Frauen zu befreien. Das war nötig, weil frühe Feministinnen Sex zum Synonym für Gewalt erklärten. Dabei fühlten sich viele Frauen gar nicht erniedrigt durch ihn. Wenn also von sexpositiven Sextoys die Rede ist, meint das weniger die Lust erzeugende Garantie des Vibrators, dessen Holz womöglich noch aus einem Wald in der Region stammt. Sondern was zählt, ist die mitgelieferte Botschaft: Das erotische Spielzeug ist nicht bloss für heterosexuelle, weisse, privilegierte, schlanke, junge, körperlich unversehrte Paare gedacht, sondern für diverse Menschen. Nichts gegen ein sexuelles Selbstbewusstsein und das Recht auf Erfüllung. Doch wenn mit einem Begriff die Sexualität explizit positiv etikettiert werden muss, impliziert das im Umkehrschluss, dass Sex für viele mit etwas Schlechtem assoziiert ist. Ziemlich verwegen. Was die sexuellen Befreier sex positivity dating app oder übersehen: Ihr Begriff funktioniert selber normativ. Wer sich nämlich nicht zum hedonistischen Dasein bekennt, gilt als lustfeindlich, also verklemmt. Befund: sexnegativ. Sex positivity dating app verkommt die sexuelle Befreiung zum Diktat einer sportlichen Disziplin. Auch kann heute wirklich niemand mehr behaupten, wir lebten in besonders prüden Zeiten; es herrsche eine repressive Sexualmoral. Sex ist allgegenwärtig, der öffentliche Raum «pornografiziert».
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Nicht prüde
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